Leben auf dem Lande
3o. Juni bis 2. Juli
Das Literaturfestival 2023 ist vorbei. Erschöpft aber glücklich bleibt uns nur zu sagen: danke an die Geldgeber, die das Festival ermöglicht haben, danke an alle die geholfen haben, danke ans überaus zahlreiche Publikum, danke an den Wettergott. In der geschichtsträchtigen ehemaligen Benediktinerabtei Frauenzell wurde ein kunterbuntes Programm für alle Altersgruppen geboten mit Workshops für den literarischen Nachwuchs, Lesungen, Ausstellungen, Filmen, Präsentationen, Poetry Slams, einer Offenen Bühne und einem abwechslungsreichen Familienprogramm.
Schön war's. Wir sehen uns wieder in zwei Jahren!
Hier ein schöner und umfangreicher Vorbericht des Bayerischen Rundfunks
und hier ein Video mit Impressionen des Festivals auf youtube.
Außerdem finden Sie hier einen sehr ausführlichen und wohlwollenden Bericht in der Regensburger Donaupost. Offenbar hat Das Festival nicht nur uns gefallen ...
Das Programm
Preise
Normalpreis | ermäßigt* | |
Freitag, 30.06. | 5 € | 4 € |
Samstag, 01.07. | 15 € | 5 € |
Sonntag, 02.07. | 10 € |
5 € |
Wochenende (Fr-So) | 25 € |
10€ |
* Schüler:innen, Studierende, Schwerbe_hinderte ab 50 %
Kontakt
Freitag, 30.06.
Die Welt ist ein Dorf
Lesung und Literatur-Impro
Freitag | 30.06. | 18:00 Uhr
Bibliothek
Der YWC ist eine Initiative des VS Ostbayern zur Förderung von jungen Talenten. Neben der Fachinformation und dem Erfahrungsaustausch initiiert er auch Veranstaltungen. Dieses Programm ist als Lockerungsübung für das Festivalthema gedacht.
Lesende: Florian Fischer, Vera Hetzenecker, Jule Schweitzer, Theresa Klinz
Moderation: Jule Schweitzer
Leben auf dem Lande
Poetry Slam
mit Pascal Simon und seinen Gästen
Freitag | 30.06. | 19:30 Uhr
Refektorium
Der Dichterwettstreit der Moderne darf natürlich auf keinem Literaturfest fehlen. Mit einem Zeitlimit von 6 Minuten tragen die Auftretenden ihre selbstgeschriebenen Texte vor und stellen sich dem Urteil des Publikums. Das entscheidet nämlich per Applaus, wer ins Finale einziehen und einen zweiten Text performen darf. Hilfsmittel sind nicht erlaubt, aber stilistisch sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Beim Poetry Slam dürfen alle auf die Bühne: Egal ob Nachwuchslyriker*in oder Märchenonkel, politisch Aktive*r oder Quatschkopf. Moderiert wird die Veranstaltung von Pascal Simon, die musikalische Begleitung übernimmt der Singer-Songwriter Null.
Pascal Simon ist Autor, Lektor, Moderator, Poetry Slammer, und vieles mehr. Ein Tausendsassa, der immer wieder Abwechslung braucht und keine Experimente scheut. Sein erstes Kabarettprogramm mit dem Titel "Ich habe Sicherheitsbedenken" feierte 2019 Premiere, seit Ende 2022 ist er regelmäßig live auf Twitch und bietet dort interaktive Schreibspiele und -aufgaben an.
Podiumsgespräch "Über Natur schreiben in der (Klima)krise"
mit Leonhard F. Seidl und Gästen: Franz Löffl (2. Bürgermeister von Brennberg) und Leonie Keupp
Freitag | 30.06. | 20:00 Uhr
Bibliothek
Wie schreibt man als Frosch im kochenden Wasserglas? Gibt es in Deutschland eine Tradition des Nature Writing? Wie kann eine Poetik des Schreibens über Natur aussehen? Und was können Schreibende dazu beitragen, die Klimakatastrophe zu verlangsamen? Diese Fragen stellt Leonhard F. Seidl in seinem Impulsreferat.
Moderation: Dieter Lohr
Leonhard F. Seidl * 1976 ist Herausgeber, Dozent für Kreatives Schreiben, Ghostwriter, Nature Writer und Schriftsteller. Er lebt in Fürth und ist Vorsitzender des Schriftsteller:innen-Verbandes, Mittelfranken. Er ist Autor von sechs Romanen, zahlreichen Kurzgeschichten, Kommentaren, Essays und schrieb Texte für einen Bildband und Zeitungen u. a. taz und Süddeutsche Zeitung und Herausgeber der Krimianthologie Tatort Bayerischer Wald (Ars Vivendi). Zuletzt erschien der literarische Reiseführer 111 Orte in der Frankenhöhe, die man gesehen haben muss (Emons Verlag). Seidl hat zahlreiche Preise und Stipendien erhalten und war in vier Nationalparks in Deutschland, Österreich und Tschechien Nature Writer in Residence u. a. im Nationalpark Bayerischer Wald.
Samstag, 01.07.
Offizielle Eröffnung des Festivals mit Gastrednern
und anschließendem Get together mit Getränken und kleinen Snacks
Samstag | 01.07. | 11:00 Uhr
Refektorium
Ausstellungseröffnung "querfeldein"
alte SKODA-Fotos aus Pilsen – neue Texte aus Ostbayern und Böhmen
Samstag | 01.07. | 12:00 Uhr
Erdgeschoss Gang
Zu sehen sind 24 Schwarzweiß-Fotos aus dem Skoda-Archiv Pilsen aufgenommen zwischen 1924 und 1927. Sie zeigen Skoda-Motorpflüge, die Furchen in die Böden Europas und sogar in den
Zuckerrohrplantagen der Insel Java zogen. Die Abbildungen wirken auf uns heute fremd und inspirierten die Autor:innen zu poetischen Kurz-Texten (zweisprachig deutsch-tschechisch).
Einführung und Moderation: Dr. Marita A. Panzer
Workshop „Tagebuch schreiben? Ja. Tagebuch schreiben!“
mit Elfi Hartenstein
Samstag | 01.07. | 12:00 Uhr
2. Stock Gang
„Tagebuch schreiben“ klingt nach Teenie-Herz-Schmerz und Poesiealbum, aber es ist viel mehr: Es ist vor allem sich erinnern können. An Glücksmomente, an Menschen, die einmal da und wichtig waren, auch an schmerzliche Erfahrungen. Im Nachlesen werden Gefühle wieder lebendig und man ist nochmal mittendrin. Aufschreiben! Lohnt sich!
Elfi Hartenstein lebt seit Ende 1989 als freiberufliche Autorin und Übersetzerin in Regensburg mit Abstechern als DaF-Dozentin nach Moldawien, Rumänien, die Ukraine, Kasachstan
und Kirgisien. Sie schreibt Prosa und gemeinsam mit „Tatort“- und „Schimanski“-Autor Horst Vocks Krimis, eine 2017 als e-book erschienene Romanfolge. Ihre Schreibwerkstätten gehören in
Insider-Kreisen zum „must do“.
Wenn möglich bitte Tagebuchaufzeichnungen mitbringen.
Einfach vorbeikommen und mitmachen!
Ausstellungseröffnung "Doppeltalente"
– wenn Schriftsteller:innen
malen
mit Eva Honold, Ingrid Kellner und Helmut Hoehn
Samstag | 01.07. | 13:00 Uhr
1. Stock Gang
Eine Ausstellung und Mitmachstube:
Wie Wort und Bild sich verbinden zu einem Werk, zeigen drei Doppeltalente im Kloster Frauenzell. Es sind der Autor und Illustrator Helmut Hoehn, die Malerin, Illustratorin und Schriftstellerin Ingrid Kellner (Zitat) sowie die Poetin und Künstlerin Eva Honold, die einen Seitengang des Klosters bestücken mit Arbeiten aus ihrer Produktion. Und weil sie überzeugt sind, dass einem jeden Menschen mehr als ein Talent gegeben ist, eröffnen sie eine Wortgeheuerwerkstatt und laden die Festivalbesucher*innen auf fünf Minuten kreatives Schreiben und Zeichnen, Kritzeln und Reimen in ihre gute Mitmachstube ein. Die Werke werden ausgestellt.
Eva Honold war Redakteurin der Süddeutschen Zeitung, bevor sie sich als Autorin und Künstlerin in Regensburg und Kelheim etablierte. In Schulen und Vereinen, aber auch in ihrem Atelier, der Wortgeheuerwerkstatt in der Kelheimer Brunngasse, vermittelt sie Kindern und Erwachsenen die Freude am kreativen Schreiben. Sie malt, filmt, liest vor und schreibt („Das kleine Wortgeheuer“, Spielberg Verlag). Obendrein organisiert sie Kulturevents wie die Offene Bühne „Spinnerei“ in Kelheim.
Mehr Infos unter: www.wortgeheuer.com sowie auf Instagram unter eva_honold
Ingrid Kellner ist Autorin, Illustratorin und freie Künstlerin und in Weilheim, Oberbayern aufgewachsen. In München besuchte sie die Graphische Akademie. Nach einigen New-York-Aufenthalten arbeite sie als Autorin für den BR-Kinderfunk und als Illustratorin für Kinder-, Sach- und Schulbücher. In den 80ern malte sie als „Neue Wilde“ und wurde Mitglied beim BBK, dem Berufsverband Bildender Künstler in München. Seit 2004 lebt sie in Landshut. Sie ist Mitglied im Schriftstellerverband Ostbayern und hat zuletzt beim lichtung Verlag Viechtach „Ursula und das kleine Glück“ veröffentlicht.
Mehr Infos unter: www.ingrid-kellner.de
Helmut Hoehn, geb. 1947, Autor und Illustrator, Studium der Geschichte, Germanistik und Finnougristik in München und Helsinki, von 1980 bis 2010 im Schuldienst an der Maristen-Realschule in Cham, lebt und arbeitet seit 2010 in Regensburg. Bekannt wurde er mit seinen Kinderbüchern, v.a. mit dem Bilderbuch „Der Wurstkuchlhund“. Mehrere Ausstellungen, meist in Zusammenarbeit mit dem Kunstkontor Westnerwacht.
Mehr Infos unter: www.helmut-hoehn.de
Mittagsmusik „Himmelweit“
mit dem Blockflötenquartett „flauto dolce“
Kompositionen über die Weite, die Sehnsucht nach der Ferne und des Himmels
Samstag | 01.07. | 13:00 Uhr
Innenhof
Das Blockflötenquartett flauto dolce stellt in seinen Konzerten die ganze Vielfalt der Blockflötenfamilie vor, neben den barocken Instrumenten von Sopranino bis Großbass erklingt auch ein Renaissance-Consort von Adrian Brown.
Irmgard Bürgle, Carolin Ebnet, Tatiana Flickinger und Ilona Hanning haben in München, Münster, Zürich, Bremen und Berlin studiert. Jede bringt ihre eigenen Impulse ein, um zu einer lebendigen Interpretation und ausgewogenem Klang zu kommen. Ihre Programme stehen jeweils unter einem Motto, wie „Von früh bis spät“ „Tierisch gut!“ oder „Himmelweit“, und illustrieren diese Themen mit Stücken aus verschiedenen Epochen und Stilen. Dabei kontrastieren die Werke aus Renaissance und Barock mit zeitgenössischen Kompositionen, die die Blockflöte oft fernab des Gewohnten in einem neuen Licht präsentieren.
Literatur in Wanderstiefeln
Eine Wanderung von Regensburg nach Pilsen
Samstag | 01.07. | 13:00 Uhr
Filmraum
Die Kulturhauptstadt Pilsen 2015 war für ostbayerische und westböhmische Autorinnen und Autoren der Anlass, sich auf den Weg zu machen – als Zeichen der Verbundenheit über Grenzen hinweg. Der Filmemacher Erik Grun hat die Wandergruppe begleitet, die wichtigsten Ereignisse festgehalten und Eindrücke gesammelt. Daraus ist eine poetische Dokumentation entstanden, eine Anregung zur Entschleunigung.
Erik Grun gilt als fleißigster Filmemacher Deutschlands. Der aus Nordhausen stammende Thüringer hat inzwischen weit über 200 Streifen gedreht. „Ich arbeite ohne Budget. Gebt mir 1500 Euro, eine Kamera, fünf Freunde und ich drehe Spielfilmlänge“, sagt er selbst. Er ist Regisseur, Produzent, Kameramann, Schauspieler, Drehbuchautor, Techniker, Set-Runner und Cutter in einem. Als Thüringer hat er einen besonderen Blick auf die Bayern. Seine Filme sind witzig, kritisch, liebevoll und poetisch zugleich.
Film von Erik Grun / VS-Ostbayern (2015)
„Literarische Wiederentdeckung“
Emerenz Meier und Maximilian Schmidt
Zwei Schreibende aus dem Bayerischen Wald
Samstag | 01.07. | 14:00 Uhr
Bibliothek
Einführung und Lesung aus den Werken von Emerenz Meier und Maximilian Schmidt, genannt Waldschmidt, die sich mit dem Leben auf dem Lande in Bayern und Böhmen literarisch befasst haben. Marita A. Panzer liest Biographisches zu Emerenz Meier und Waldschmidt. Elfi Hartenstein liest aus den Werken von Emerenz Meier und Waldschmidt. Benedikt Dreher umrahmt auf dem Fagott.
Emerenz Meier (* 3. Oktober 1874 in Schiefweg; † 28. Februar 1928 in Chicago, Illinois) war eine deutsche Schriftstellerin. Sie gilt als eine der bedeutendsten bayerischen Volksdichterinnen.
Maximilian Schmidt, genannt Waldschmidt, (* 25. Februar 1832 in Eschlkam; † 8. Dezember 1919 in München) war ein bekannter bayerischer Heimatschriftsteller und Tourismusförderer.
Einführung: Dr. Marita A. Panzer
Musikalische Umrahmung: Benedikt Dreher, Fagott
Workshop "Sommerhaiku"
mit Rolf Stemmle
Samstag | 01.07. | 14:00 Uhr
2. Stock Gang
Ein Gedicht über den Sommer schreiben? Warum nicht in der Gestalt eines „Haiku“, jener traditionellen japanischen Gedichtform, die sich durch ihre Kürze auszeichnet. Genau darin liegt die Herausforderung, aber auch der Spaß! Nach einer kurzen Einführung in die Besonderheiten der Gattung sollen die Teilnehmer:innen selbst zur Feder greifen.
Rolf Stemmle ist gebürtiger Regensburger. Zunächst konzentrierte er sich auf das Theater, seit einigen Jahren schreibt er auch Prosa und Lyrik („Der Mensch im Tier“, meist heitere Gedichte). Zudem beschäftigt er sich mit klassischer Musik. Er verfasst Einführungsliteratur zu Opern und komponiert Kammermusik.
Mehr Infos unter: www.rolf-stemmle.de
Einfach vorbeikommen und mitmachen!
Bayerische Filmkomödien
von Erik Grun
Boarisch Verbrechen (14:30 Uhr)
Bauer sucht Pfau (15:45
Uhr)
Samstag | 01.07. | 14:30 Uhr
Filmraum
Die beiden Komödien zählen inzwischen zu den Klassikern im Filmschaffen von Erik Grun. Sie wurden beide in der Region Regensburg sowie im Bayerischen Wald gedreht und erzählen auf ganz unterschiedliche Weise Geschichten vom Leben auf dem Land.
„Boarisch Verbrechen“ (2010) ist der erste Film einer Serie von Komödien über die Gruber-Buam, die auf einem heruntergewirtschafteten Bauernhof hausen und mit Kleinkriminalität ihren Lebensunterhalt aufbessern – verfolgt von der Landpolizei.
„Bauer sucht Pfau“ (2012) beschreibt die Suche eines Bauern nach einer Bäuerin per Annonce. Es meldet sich eine junge Frau aus Tschechien. Eine Beziehung scheint unmöglich – zumindest anfangs.
Erik Grun gilt als fleißigster Filmemacher Deutschlands. Der aus Nordhausen stammende Thüringer hat inzwischen weit über 200 Streifen gedreht. „Ich arbeite ohne Budget. Gebt mir 1500 Euro, eine Kamera, fünf Freunde und ich drehe Spielfilmlänge“, sagt er selbst. Er ist Regisseur, Produzent, Kameramann, Schauspieler, Drehbuchautor, Techniker, Set-Runner und Cutter in einem. Als Thüringer hat er einen besonderen Blick auf die Bayern. Seine Filme sind witzig, kritisch, liebevoll und poetisch zugleich.
Poetisch-musikalische Lesung
mit Pascal Simon und Katrin Freiburghaus
Samstag | 01.07. | 15:00 Uhr
Refektorium
Wenn man Poesie in der Kunst verorten möchte, dann landet sie immer wieder in den Grenzbereichen zu anderen Kunstformen, allen voran der Musik. Denn Lyrik erweitert den Sprachgebrauch um Melodien und Gesang bedient sich in den meisten Fällen bei den Sprachen, die wir sprechen. Daher möchten die Musikerin und der Slam-Poet auch dieser Schnittmenge beim Literaturfest einen besonderen Platz geben. Ab 15 Uhr präsentieren sie gemeinsam ihre Texte, Songs und alle Mischformen dazwischen. Denn manchmal entscheiden nicht wir, welche Form unser Werk am Ende haben wird, sondern die Poesie entscheidet selbst.
Pascal Simon ist Autor, Lektor, Moderator, Poetry Slammer, und vieles mehr. Ein Tausendsassa, der immer wieder Abwechslung braucht und keine Experimente scheut. Sein erstes Kabarettprogramm mit dem Titel "Ich habe Sicherheitsbedenken feierte 2019 Premiere, seit Ende 2022 ist er regelmäßig live auf Twitch und bietet dort interaktive Schreibspiele und -aufgaben an.
Katrin Freiburghaus schreibt mit und ohne Ton. Manchmal als Journalistin, manchmal für Poetry Slams und Lesebühnen und manchmal als Singer-Songwriterin. Im Juli 2022 feierte sie mit ihrer Poesie-Kollegin Meike Harms die Premiere ihres Duo-Programms "Keks und Fahrrad". Wenig später erschien ihre EP "Post-Apocalyptic Struggles" mit Songs über den Mond, das All, Science Fiction und die NASA.
Lyrik im Garten
Lesung mit Picknick(decken)
Samstag | 01.07. | 15:00 Uhr
Innenhof
Lesung von lyrischen Texten über das Landleben und die Natur.
Lesende: Friedrich Hirschl, Hans G. Lauth, Lisa Schneider, Eva Honold
Moderation: Dr. Christine Riedl-Valder
Musikalische Umrahmung: CathaRani an der Keltischen Harfe
Friedrich Hirschl wurde 1956 in Passau geboren. Er studierte Philosophie und Theologie, arbeitet als freiberuflicher Schriftsteller mit Schwerpunkt Lyrik, lebt in seiner Geburtsstadt. Hirschl wurde für sein Werk mehrmals ausgezeichnet, wie zum Beispiel mit dem Kulturpreis des Landkreises Passau und dem Kulturellen Ehrenbrief der Stadt Passau. Bisher sind neun Bücher von ihm erschienen, zuletzt der Gedichtband „Ein Rest von Blau“.
Mehr Infos unter: www.Friedrich-Hirschl.de
Hans G. Lauth, in Falkenstein geborener Autor, ging in Regensburg zur Schule, studierte an der TU München und arbeitete bis zu seiner Pensionierung als Lehrer an Berufsschulen in Fürth, Aschaffenburg und zuletzt 32 Jahre in Wiesau. In seinen bisher erschienen Büchern und regionalen Publikationen beschreibt er in Schriftsprache und im Oberpfälzer Dialekt, in Prosa und Lyrik, Ereignisse, die sein Leben prägten. Er gründete 2015 die „Grenzlandschreiber“ und ist Mitglied des „Literarischen Arbeitskreises Mitterteich“.
Mehr Infos unter: https://grenzlauthe.jimdo.com/
Lisa Schneider (vormals Weichart). Die Regensburgerin bezeichnet sich als literarische Exotin. „Meine Feder ist mal bunt, mal tiefschwarz, aber immer schillert in meinen Geschichten, meiner Lyrik und meinen Romanen etwas Zwischenweltliches hindurch, das die Leserschaft durch meine tiefgängigen Sprachmeere zieht, sie gleichermaßen darin mal versinken, mal daraus hervortauchen lässt. Meine Texte verzaubern zuweilen durch irrwitzige Kapriolen, dann wieder durch eine poetische Ernsthaftigkeit, um schließlich genau zwischen Liebe und Wahnsinn ihren Landeplatz zu finden.“
Mehr Infos unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Lisa_Weichart
Eva Honold, Autorin und Künstlerin, arbeitete als Redakteurin der Süddeutschen Zeitung und ist u.a. Mitglied der Gruppe Kunst im Landkreis Kelheim und des VS Ostbayern. Seit einigen Jahren betreibt sie in Kelheim ihren Kulturtreffpunkt „Wortgeheuerwerkstatt“, mit dem sie Lesungen, Ausstellungen, Schreibkurse und viele weitere kreative Projekte verwirklicht.
Mehr Infos unter: www.wortgeheuer.com oder auf Instagram eva_honold