Die Verwertungsgesellschaft Wort (www.vg-wort.de) ist so etwas wie die GEMA für uns Autorinnen und Autoren. Sie sammelt Geld ein von Bibliotheken, Herstellern von Kopierern etc., da wir an ausgeliehen oder kopierten Büchern nichts verdienen. Dieses Geld wird dann nach einem niemandem bekannten und völlig unbegreiflichen Schlüssel an die Urheber ausgeschüttet. Man wird nicht reich davon, aber für ein nettes Abenessen zu zweit kann es schon mal reichen. Um in den Genuss dieses Geldsegens zu kommen, muss Du zunächst mit der VG Wort einen so genannten Wahrnehmungsvertrag abschließen (www.vgwort.de/dokumente/wahrnehmungsvertrag) und später jedes Deiner Werke anmelden (sofern es über eine ISBN-Nummer verfügt, sonst ist leider nichts zu machen). Das Anmelden geschieht über das TOM-Portal (Texte Online Melden), das Du auf der Startseite der VS-Homepage findest (rechts oben). Wie es im Einzenlen funktioniert, kannst Du hier nachlesen.

 

Übrigens:  Es gibt nicht nur Geld für Romane und Sachbücher, sondern auch für Kurzgeschichten, die in einer Anthologie erschienen sind. Die Möglichkeit zur Meldung gibt es allerdings nur alle drei Jahre im Rahmen einer Sonderausschüttung. Der nächste Meldetermin ist im Oktober 2021. Details kannst Du hier nachlesen.

(W. Burger)